Angesichts der vielfältigen militärischen Einsätze im ausgehenden 20. Jahrhundert sowie im beginnenden 21. Jahrhundert stellt sich für eine christliche Friedensethik die Frage: Reicht es noch aus, von der Vision eines "gerechten Friedens" zu sprechen? Sollte es notwendig sein, die Kriterien aus der "Lehre vom gerechten Frieden" in vollkommen neuer Form und in einem anderen institutionellen Rahmen aufzunehmen?