Die österliche Zeit wurde in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche eingeleitet durch die Osternacht, die am Karsamstag um 20 Uhr beginnt. An ihr nahmen viele Jugendliche und Familien mit Kindern teil. Eine feierliche Tauferinnerung war genauso Bestandteil der sehr vielfältigen Liturgie wie der Einzug mit der Osterkerze oder die Weitergabe des österlichen Lichtes. Dem österlichen Festkreis war immer auch ein Frühlingsfest zugeordnet, in dem das Lob des Schöpfergottes im Mittelpunkt steht. Denn dem "Ja" Gottes zum gekeruzigten Christus am Ostermorgen entspricht zugleich auch sein "Ja" zur Kreatürlichkeit.
Liebe Gemeinde,
darf man Witze im Gottesdienst erzählen? Darf man in der Kirche und insbesondere im Gottesdienst lachen? Ja, man darf! Ja, man soll es bloß tun! Nach einer alten Regel gehören drei Dinge zu einer guten Predigt - und ich gestehe, dass ich diese Regel zu oft sträflich vernachlässige: nämlich eine Anekdote, ein Kochrezept und ein Witz. Ja, seit Ostern gibt es kein passenderes Fest, um das Lachen anzustimmen als das Osterfest. Die Freude ist ein wesentlicher Kern der biblischen Botschaft und vor allem der österlichen Botschaft ...
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Liebe Gemeinde,
der Stein ist weggerückt! Was für eine Freude! Der Weg ist frei! Es kann ganz neu, vollkommen anders, ganz befreit und mit ungeahnter Zuversicht weitergehen! Was für ein Motivationsschub muss da nicht durch uns hindurchgehen! Der Stein, der quälende Stein der Angst, der Sorge, der Qual, der Gebrochenheit, der Schuld, des Todes ist fortgeschoben!
Und dennoch: Wie gehe ich jetzt auf dieses neue Leben zu? Hören Sie den österlichen Bericht aus dem Johannesevangelium ...
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Bilder aus der Osternacht 2012: